Die Meldung auf Ungarisch
Magyarországon több mint 240 iskolát evakuáltak bombafenyegetések miatt. A rendőrség gyorsan reagált, de bombát nem találtak. Később egy 16 éves lányt tartóztattak le hamis fenyegetések miatt két gyermekotthon ellen. Ez az eset rávilágít a fenyegetésekkel kapcsolatos súlyos problémákra és a fiatalkorú elkövetők viselkedési mintáira.
Übersetzung
In Ungarn wurden über 240 Schulen aufgrund von Bombendrohungen evakuiert. Die Polizei reagierte schnell, fand aber keine Bombe. Später wurde ein 16-jähriges Mädchen wegen falscher Drohungen gegen zwei Kinderheime festgenommen. Dieser Vorfall beleuchtet ernste Probleme im Zusammenhang mit Drohungen und dem Verhaltensmuster jugendlicher Täter.
Übung: Textverständnis
Frage 1: Wie reagierte die Polizei auf die Bombendrohungen in ungarischen Schulen?
Die Polizei reagierte schnell auf die Bombendrohungen.
Frage 2: Wer wurde wegen der falschen Drohungen verhaftet?
Ein 16-jähriges Mädchen wurde wegen der falschen Drohungen verhaftet.
Übung: Lernwörter
Die Meldung in voller Länge
▌14.02.2025
Ungarn erlebte eine erhebliche Störung, als mehr als 240 Schulen, darunter mindestens 20 in der Hauptstadt Budapest, Bombendrohungen erhielten. Die alarmierende Situation führte zur schnellen Evakuierung dieser Einrichtungen und mobilisierte eine starke Notfallreaktion im ganzen Land. Diese Drohungen wurden über identische E-Mails übermittelt und lösten eine landesweite Untersuchung durch die ungarischen Behörden aus.
Während der gründlichen Inspektionen, die auf diese Drohungen folgten, wurden keine Sprengstoffe oder Vorrichtungen entdeckt. Die ungarische Polizei stellte sicher, dass alle betroffenen Einrichtungen gesichert wurden und eine polizeiliche Präsenz vorhanden war, um die Sicherheit von Schülern und Personal zu gewährleisten. Obwohl keine physische Gefahr festgestellt wurde, hat der Vorfall Ängste vor möglichen Verbindungen zu ähnlichen Drohungen geschürt, die im letzten Jahr in Nachbarländern gemeldet wurden, was einen Bedarf an grenzüberschreitenden Ermittlungen nach sich zieht.
Bombendrohungen betreffen ungarische Schulen und Kindertagesstätten (Illustration)
In einem verwandten Ereignis wurde ein 16-jähriges Mädchen gefasst, das Bombendrohungen gegen zwei Kinderheime im XVIII. Bezirk von Budapest ausgesprochen hatte. Am Morgen des 11. Februar rief sie zwei unabhängige Heime an und behauptete fälschlicherweise, dass sich Bomben auf deren Gelände befänden. Die Budapester Kriminalpolizei identifizierte und verhaftete sie schnell. Die Jugendliche gestand die Tat, konnte jedoch kein klares Motiv für ihre alarmierenden Handlungen angeben.
Behörden haben einen beunruhigenden Trend festgestellt, dass jugendliche Straftäter ähnliche Drohungen rein als Scherz oder um Verantwortungen wie Schulprüfungen zu umgehen, aussprechen. Frühere Fälle betrafen Minderjährige, die kaum die schwerwiegenden Konsequenzen ihrer Handlungen verstanden. In einem solchen Fall wurde ein junger Junge für eine Bombendrohung verantwortlich gemacht, weil er die Schule schwänzen wollte, ohne dass ihm die strafrechtlichen Folgen seiner Handlungen bewusst waren.
Die jüngste Reihe von Vorfällen hebt nicht nur die Ernsthaftigkeit hervor, mit der diese Drohungen behandelt werden müssen, sondern auch die weiterreichenden Implikationen für das Verhalten der Jugend und dessen Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit. Die Strafverfolgungsbehörden verfolgen diese Fälle weiterhin entschlossen, mit internationaler Zusammenarbeit für gründliche Untersuchungen, wo immer notwendig. Ungarische Rechtsrahmen sehen erhebliche Strafen in solchen Fällen vor und betonen die dringende Notwendigkeit, dieses Problem mit aller gebotenen Ernsthaftigkeit anzugehen.
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Fortgeschritten: Berichte aus Ungarn
- Bombendrohungen stören über 240 Schulen in ganz Ungarn (The Budapest Times)
- Jugendlicher drohte zwei Budapester Kinderheimen mit Bombenanschlägen, Polizei nahm ihn fest. (Index.hu)
- 16-Jährige drohte mit Bomben gegen Budapester Kinderheime, festgenommen (24.hu)
- 16-jähriges Mädchen wegen Bombendrohung verhört (Blikk.hu)