Die Meldung auf Ungarisch
A magyar iskolákban új szabályok lesznek az étkezésekre. 2024. február 9-től nem adnak mogyorót, dióféléket és szezámmagot tartalmazó ételeket. Ez az allergiás gyerekek biztonsága érdekében történt. Ezen kívül a szabályok korlátozzák a zsíros húsokat és az édes italokat, hogy egészségesebb legyen az étkezés.
Übersetzung
In ungarischen Schulen wird es neue Regeln für das Essen geben. Ab dem 9. Februar 2024 werden keine Lebensmittel mehr serviert, die Erdnüsse, Nüsse und Sesamsamen enthalten. Dies geschieht aus Sicherheitsgründen für allergische Kinder. Darüber hinaus schränken die Vorschriften fettreiche Fleischsorten und süße Getränke ein, um eine gesündere Ernährung zu fördern.
Übung: Textverständnis
Frage 1: Wann treten die neuen Lebensmittelregelungen in ungarischen Schulen in Kraft?
Die neuen Lebensmittelregelungen treten am 9. Februar 2024 in Kraft.
Frage 2: Warum wurden Lebensmittel, die Nüsse und Sesamsamen enthalten, von den Menüs entfernt?
Sie wurden aus Sicherheitsgründen für Kinder mit Allergien entfernt.
Übung: Lernwörter
Die Meldung in voller Länge
▌13.11.2024
Eine kürzliche Änderung der EMMI-Verordnung von 2014, angekündigt im Magyar Közlöny, führt zur Entfernung mehrerer allergener Zutaten aus der öffentlichen Verpflegung in Ungarn, einschließlich Schulkantinen. Ab dem 9. Februar werden Lebensmittel, die Erdnüsse, Nüsse und Sesamsamen enthalten, in staatlich geführten Bildungseinrichtungen nicht mehr serviert.
Diese Entscheidung zielt darauf ab, die Sicherheit für etwa 40.000 Kinder in Ungarn zu erhöhen, die unter Lebensmittelallergien leiden. Von diesen sind ungefähr 20.000 potenziell lebensbedrohlichen anaphylaktischen Reaktionen ausgesetzt, insbesondere durch Erdnüsse, die bereits bei minimalem Kontakt auftreten können. Viele Experten haben diese Änderung befürwortet und argumentiert, dass diese häufigen Allergene durch alternative Zutaten auf den Schulmenüs ersetzt werden können.
Ungarn verbannt allergieauslösende Lebensmittel von Schulmenüs (Illustration)
Bemerkenswert ist, dass bereits seit September 2022 eines der größten Catering-Unternehmen Ungarns, die HunGast Group, begonnen hatte, diese Allergene aus ihrem Angebot zu entfernen, in Erwartung dieser regulatorischen Änderung.
Neben der Entfernung von Allergenen werden durch die Verordnung auch Einschränkungen auf andere Ernährungselemente auferlegt. Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren erhalten keine Fleischprodukte mehr mit einem Fettgehalt von über 23%. Zusätzlich sind zuckerhaltige Getränke und Getränke mit Süßstoffen verboten, was die Kinder auf Fruchtsäfte gemäß dem Magyar Élelmiszerkönyv beschränkt.
Der Schritt wurde von der Anafilaxiás Allergiásokért Egyesület (AAE) begrüßt, deren Sprecherin, Janklovics Natasa, auf die erhöhte Sicherheit für sowohl diagnostizierte als auch nicht diagnostizierte Allergiefälle hinwies. Zudem wird erwartet, dass diese Entscheidung die Ängste der Pädagogen lindert, da das Risiko schwerer allergischer Reaktionen in Bildungseinrichtungen signifikant reduziert wird.
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